Die Hünfelder SPD-Stadtverordnetenfraktion hat zur nächsten Stadtverordnetensitzung drei Anträge eingebracht.
Um den Radverkehr attraktiver zu machen, fordern die Sozialdemokraten, im gesamten Stadtgebiet, insbesondere und vordringlich am unteren Eingang des Schwimmbades feste Fahrradständer zu installieren, welche die Möglichkeit bieten, das Fahrrad am Rahmen und nicht nur am Vorderrad zu befestigen. Wie es in der Begründung heißt, sei durch die bisher vorhandenen Ständer kein ausreichender Diebstahlschutz gewährleistet. „Geschätzt mehr als die Hälfte der Radfahrer sind inzwischen mit E-Bikes unterwegs, die einen beträchtlichen Wert darstellen. Geeignete Abstellmöglichkeiten gehören zu einem zeitgemäßen
Radwegekonzept dazu“ so Fraktionsvorsitzender Uwe Heinicke.
In einem weiteren Antrag schlägt die SPD-Fraktion vor, den Fuß- und Radweg zwischen der Kernstadt und Mackenzell (Flurküppelweg), so mit angemessener Beleuchtung auszustatten, dass insbesondere Schüler, Fußgänger und Freizeitsportler diesen Weg in den Morgen- und Abendstunden gefahrlos nutzen können.
„Der gesamte Bereich, bis in den oberen Teil, in dem die Glascontainer untergebracht sind, ist nicht beleuchtet“, so Fraktionsmitglied Natascha Kossick. „Dies hat negative Auswirkung auf das Sicherheitsgefühl, insbesondere der Schülerinnen und Schüler, sowie deren Eltern.
Als Ausstattung der städtischen Spielplätze schlägt die SPD in Zukunft Spielgeräte vor, die einerseits einen hohen Spielwert haben und andererseits Schutz vor Sonne und Regen bieten, dies zusätzlich zur natürlichen Beschattung. „Die immer heißer werdenden Sommer legen den Fokus auf dieses, bisher nicht so virulente Thema“, so in der Begründung.
Viele Spielplätze seien sehr sonnig mit kaum Schatten. Anbieten würde sich hier ein bespielbares Planetarium mit großer Kuppel, dass von außen zu beklettern ist und innen den Nachthimmel mit den Sternenbildern darstellt. „Dies steht auch im Kontext zum anzustrebenden, flächendeckenden Beitritt Hünfelds zum Sternenpark Rhön,“ so Fraktionschef Uwe Heinicke.