Keine Parkgebühr


Die Hünfelder SPD sorgt sich angesichts des seit Monaten anhaltenden Lockdowns um den heimischen Einzelhandel und die Gastronomie.

In einer Presseerklärung erinnern die Sozialdemokraten an einen im August eingebrachten Antrag, durch den erreicht werden sollte, auf die Erhebung von Parkgebühren zeitweise zu verzichten. Dies sollte die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Hünfelder Unternehmen abmildern.

Der Antrag wurde seinerzeit durch die Fraktionen von CDU und FDP abgelehnt. 

Wie Stadtverordnetenkandidatin Natascha Kossick hierzu ausführt, sollten die ablehnenden Fraktionen vor dem Hintergrund der sich verschärften Lage ihr Abstimmungsverhalten überprüfen.

Auch von Bürgermeister Benjamin Tschesnok erwartet die SPD, dass er als Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke dafür eintritt, die Parkhäuser im Stadtgebiet bis Ende des Jahres gebührenfrei zu stellen.

Andernfalls würden die Verbraucher Einkaufsmärkte auf der grünen Wiese vorziehen, wo das Parken kostenfrei sei. Diesen Denkansatz vertrete im Übrigen auch die CDU-Mittelstandsvereinigung.

Dies könne allerdings nur ein Baustein zur Belebung der Innenstadt sein, erklärt Spitzenkandidat Uwe Heinicke. „Weitere Initiativen müssen zeitnah mit dem City-Marketing besprochen werden. Wir müssen alles erdenkliche dafür tun, um Hünfeld nach dem Lockdown wieder zu der liebens- und lebenswerten Stadt zu machen, die wir kennen“Außerdem sei zur Steigerung der Lebensqualität auch für die Monate Mai bis September dringend wieder die Öffnung des Schwimmbades auf die Agenda zu setzen.

Hierfür werde sich die SPD offensiv einsetzen.