Unser neues Team


Die Hünfelder SPD-Stadtverordnetenfraktion hat sich für die neue Wahlperiode konstituiert und einen neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Uwe Heinicke wird die Sozialdemokraten zukünftig in der Stadtverordnetenversammlung anführen.

Als sein Stellvertreter fungiert wie bisher Michael Göller.In einer als Videokonferenz abgehaltenen, mitgliederoffenen Vorstandssitzung ging Ortsvereinsvorsitzender Peter Helm zunächst auf die zurückliegende Kommunalwahl ein. 

So seien die Bedingungen für die Sozialdemokraten angesichts der Coronapandemie, der neuen Kandidatur der Grünen und dem eher schwierigen Bundestrend der SPD keine einfachen gewesen. Umso mehr gelte es, so Helm, den großen Teamgeist und die Solidarität der beteiligten Mitglieder zu loben. Letztendlich hätten jedoch die gegebenen Umstände dazu geführt, dass die neue Fraktion um zwei Sitze geschrumpft sei.

„Erfreulich ist hingegen, dass mit Mario Wagner die Hünfelder SPD zukünftig wieder mit einem Abgeordneten im Fuldaer Kreistag präsent ist“, so der Vorsitzende.Ausdrücklich bedankte sich Peter Helm bei der scheidenden Fraktionsvorsitzenden Nicole Gardyan und Stadtrat Günter Kutzer, für ihre herausragende Arbeit der letzten Jahre.

Beide wollen sich auf eigenen Wunsch zukünftig aus der aktiven Kommunalpolitik zurückziehen.Auch der neue Fraktionschef Uwe Heinicke bedankte sich in seiner Ansprache bei allen am Wahlkampf beteiligten Mitgliedern für „die große Geschlossenheit und den vorbildlichen Einsatz“. Das Wahlergebnis werde man mit demokratischen Tugenden annehmen und sich in der neuen Stadtverordnetenversammlung konstruktiv, aber kritisch einbringen.

Dies habe die SPD-Fraktion auch in der abgelaufenen Wahlperiode als Oppositionsfraktion ausgezeichnet. Mit Mario Wagner als Kreistagsabgeordnetem sei man zukünftig auch im Landkreis vernetzt. Außerdem könne mit Natascha Kossick ein neues Mitglied in der Fraktion begrüßt werden, die zugleich dem Unterbezirksvorstand der Partei angehört. Beides werde zu positiven Synergien führen. „Gerne wird die neue Fraktion aber auch zu den nunmehr ausgeschieden Mandatsträgern in Kontakt bleiben und auf deren Rat dankbar zurückgreifen“, so Heinicke.